E-Learning dominiert die Weiterbildung der vertrieblich Tätigen

E-Learning dominiert die Weiterbildung der vertrieblich Tätigen

09. Juli 2020 | gut beraten

Quartalsbericht 2/2020: Trotz Corona bereits mehr als 33.000 gut beraten-Teilnehmer über dem gesetzlich geforderten Weiterbildungs-Level.

„Die vertrieblich Tätigen haben den Corona-Stillstand und das starke Online-Angebot für ihre Weiterbildung genutzt“, erklärte Dr. Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., heute bei der Vorlage des Berichts für das zweite Quartal 2020 der freiwilligen Brancheninitiative gut beraten in München. „Im zweiten Quartal 2020 dominiert das E-Learning mit einem Anteil von 92 Prozent an allen erfassten Lernformen die Weiterbildung der rund 150.000 aktiven Teilnehmer bei gut beraten. Das ist ein Zuwachs von 14 Prozentpunkten innerhalb des zweiten Quartals des laufenden Jahres. Im gleichen Zeitraum kamen die Präsenzveranstaltungen auf einen Anteil von nur noch fünf Prozent.“ Im Jahr 2019, so Höhn weiter, habe der Anteil der Präsenzveranstaltungen noch bei über 30 Prozent gelegen, der aller E-Learning-Varianten zusammen damals bei 60 Prozent. Zum Thema „Überprüfung der Weiterbildungsverpflichtung“ durch die Industrie- und Handelskammern (für Vermittler mit Erlaubnis), sowie – bei den Versicherungsunternehmen - die BaFin sei eine gemeinsame FAQ-Liste der Aufsichten geplant und werde für den Herbst erwartet, erklärte Monika Klampfleitner, Leiterin der Geschäftsstelle gut beraten. Die Trägerverbände von gut beraten stünden mit den Aufsichten im Austausch zu allen Fragen der Anrechnung von Weiterbildungen.

Mit unserer Mitteilung an die Medien veröffentlichen wir am 09. Juli außerdem weitere Zahlen des zweiten Quartals 2020 der freiwilligen Brancheninitiative gut beraten.

 

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